Schulterfreie Oberteile
Mit den Achseln zucken, jemandem die kalte Schulter zeigen, etwas auf die leichte Schulter nehmen – diese Körperpartie ist schon sprichwörtlich sehr kommunikativ. Und sie genießt die Aufmerksamkeit, die ihr schulterfreie Looks bescheren. Die liegen voll im Trend. Schulterfreie T-Shirts oder Pullis mit Cutouts, Off-Shoulder-Blusen und Bandeau-Tops sind die Stars dieser Kategorie. Kennst Du schon die verschiedenen Varianten?
SCHULTERFREIE OBERTEILE: DER CARMEN-AUSSCHNITT
Dieser Ausschnitt ist lebhaft und verführerisch. Inspiriert von spanischer Tracht ist er muy caliente! Die Schulterpartie rutscht dabei komplett herunter und zeigt viel Haut. Oft unterstreichen große Volants am Ausschnitt diesen Bereich zusätzlich. Das wirkt toll bei schulterfreien Tops und Sommerkleidern. Da Carmen-Tops schon viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, kann es unten herum etwas ruhiger zugehen, zum Beispiel mit einer lässigen Culotte und Mules.
COLD-SHOULDER OBERTEILE FÜR FRAUEN
Die „kalte Schulter“ ist eine weitere Variante von schulterfreien Blusen. Sie haben einen hochgeschlossenen Halsausschnitt und Ärmel, nur die Schulter ist bloß – ein bisschen so als hätte der Schneider da etwas vergessen. Dieser Look wirkt angezogen und lässig zugleich. Das eignet sich auch fürs Büro. Pullover mit Cutouts an den Schultern sind gerade höchst angesagt. Zu weiten Hosen ergeben sie eine spannende Silhouette. Accessoires wie Halsketten und Tücher braucht es an dieser Stelle nicht. Setze stattdessen mit einem auffälligen Gürtel oder Armreifen einen Akzent.
One-Shoulder
Ganz schön schräg, wie irre gut One-shoulder-Tops uns stehen! Die Asymmetrie macht den Look aufregend anders. Frei? Bedeckt? Wir sagen: Mal so, mal so. Mit einem einseitig schulterfreien Top zeigst Du jedem eine andere Seite von Dir. Volants lassen diesen Trend noch etwas opulenter wirken. Tipp: Greife die Asymmetrie bei den Accessoires auf! Unterschiedlich lange Ohrringe oder eine Arm Party mit vielen bunten Reifen an der schulterfreien Seite setzen einen Kontrapunkt zum Top.
DER SCHULTERFREIE BANDEAU
Das Bandeau-Top hat im Unterschied zu off-shoulder und cold-shoulder gar keine Ärmel. Wir denken dabei an sonnige Strandtage und kühle Drinks. Denn hier bleibt wirklich nicht viel wärmender Stoff übrig. Ein Gummizug hält das trägerlose Oberteil am Platz. Eng anliegende Stoffe mit Raffungen betonen die Figur, während fließende Materialien sie umspielen. Beides zaubert aufregende Effekte. Bandeau-Tops aus gecrinkelter Viskose passen zu süßen Boho-Looks. Jersey-Bandeaus wirken sportiv und understated.
Schulterfreie Tops und Blusen sind ein Must-Have
Diesen Trend solltest Du nicht an Dir vorbeiziehen lassen. Er ist frisch, aufregend und schon für sich gesehen ein modisches Statement. Bei Afound findest Du eine große Auswahl an Off-Shoulder-Tops und Pullis mit Cutouts.
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FAQ
Wie halten schulterfreie Oberteile?
Manche Off-shoulder-Blusen haben zusätzlich schmale Träger, die das Oberteil an Ort und Stelle halten. Bandeau-Tops und Carmen-Blusen ohne Träger haben ein Gummibündchen. Manchmal ist das zusätzlich durch einen rutschfesten Silikonstreifen gesichert. Achte beim Anprobieren darauf, dass Dir das Top den nötigen Halt bietet. Das Bündchen sollte nicht einschneiden, aber ebenso wenig darf es herunterrutschen.
Was ziehe ich unter einem schulterfreien Top an?
Unter schulterfreien Oberteilen verwendest Du am besten einen trägerlosen BH. Den gibt es mit Bügeln oder als Bandeau. Wenn Du Dich damit nicht sicher genug fühlst, kaufe Dir einen BH mit transparenten Trägern. Die sind unauffällig und sorgen dafür, dass ganz sicher alles an seinem Platz bleibt.
Was für Jacken passen zu schulterfreien Blusen?
Cold-Shoulder-Blusen kannst Du wie normale Blusen zu einem Blazer oder einem Cardigan kombinieren. Carmen-Tops sitzen an den Achseln oft etwas weiter. Viele Modelle haben außerdem Volants, die auftragen. Das zeichnet sich bei engen Jacken ab. Greife hier lieber zu weiten Strickjacken oder Shrugs. Die fallen gleichzeitig ebenso lässig wie die Off-Shoulder-Bluse. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild.