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22 September 2020

Trockner sind tolle Helfer, wenn deine Wäsche schnell wieder einsatzbereit im Schrank liegen soll. Wer aber denkt, er kann seine triefend nasse Wäsche einfach in die Maschine stopfen, auf „An“ drücken und das war's, der täuscht sich. Zuerst solltest du immer die Waschanleitung lesen und dir die Symbole auf den unterschiedlichen Textilien ansehen. Sonst läufst du Gefahr, eingelaufene Stücke und beschädigte Stofffasern aus dem Gerät zu ziehen, und genau das wollen wir verhindern.

 

Wenn du beim Trocknen also ein paar Kleinigkeiten beachtest, sparst du langfristig Geld, weil deine Textilien länger halten und in der Maschine keinen Schaden nehmen.

Kurze Tipps zum Trocknen

Schüttle deine Kleidung nach dem Waschen aus – Das mag im ersten Moment nach Zeitverschwendung klingen, spart aber Zeit beim Trocknen und verhindert, dass die Kleidung knittert.

 

Voll – aber nicht zu voll – Wer glaubt, ein bis obenhin gefüllter Wäschetrockner hilft beim Zeitsparen, irrt sich oft. Tatsächlich trifft eher das Gegenteil zu: Meist knittert die Kleidung oder sie trocknet nicht vollständig, was bedeutet, dass du sie zusätzlich aufhängen oder nochmal in den Trockner geben musst.

 

Perfekt getrocknete Wäsche

  1. Lies die Bedienungsanleitung. Wir alle trauen uns zu, einen Trockner intuitiv bedienen zu können – einfach am Rädchen drehen und auf den Knopf drücken. Aber wer sein Gerät optimal nutzen will, sollte tatsächlich einen Blick in die Anleitung werfen und herausfinden, wofür die einzelnen Programme gedacht sind.
  2. Passe die Temperatur jeweils an die Textilien an. Die Aussicht auf schnelleres Trocknen mag verlockend sein, aber einige Stoffe vertragen keine Hitze und würden dabei Schaden nehmen oder einlaufen.
  3. Überfülle den Wäschetrockner nicht. Damit deine Wäsche ordentlich trocknet und nicht knittert, braucht sie ausreichend Platz in der Maschine.
  4. Nach dem Waschen in der Waschmaschine empfiehlt es sich, die Kleidung auszuschütteln. Falls du Teile mit unterschiedlichen Materialien und Eigenschaften zusammen gewaschen hast, solltest du diese zum Trocknen neu sortieren und das jeweils geeignete Programm wählen.

Beim Trocknen Strom und Geld sparen

Wer seinen Trockner häufig benutzt, erhält auf seiner Stromrechnung die Quittung dafür. Um Strom und Geld zu sparen, lohnt es sich also, sein Gerät sinnvoll und gezielt einzusetzen.

 

Um die Trockenzeit zu verkürzen, steckst du leichtere und schwerere Kleidungsstücke am besten nicht zusammen in den Trockner.

 

Du solltest deinen Wäschetrockner möglichst nicht überfüllen, damit die Teile darin genug Platz haben und dadurch schneller trocknen. So sparst du nämlich Geld.

 

Um Strom zu sparen, trocknest du mehrere Ladungen Wäsche idealerweise direkt hintereinander. So muss das Gerät nur einmal auf Betriebstemperatur hochfahren.

 

Nasse und nur noch leicht feuchte Wäsche solltest du nicht gemeinsam in den Trockner geben, da der Feuchtigkeitssensor des Geräts damit nicht umgehen kann und die feuchten Teile dann zu lang trocknen.

 

Die Tür des Trockners solltest du möglichst nicht öffnen, weil dabei Wärme entweicht und das Trocknen dann länger dauert.

Ein Wäschetrockner voller Fusseln kann nicht schnell arbeiten. Entferne sie deshalb nach jedem Trocknen und reinige den Filter.

 

Der Trockner sollte nach Möglichkeit in einem beheizten Zimmer stehen, damit er schneller auf Betriebstemperatur kommt und die Wäsche effizienter trocknen kann.

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